HubSpot vs Salesforce: Der ultimative Vergleich für Ihr CRM
Customer Relationship Management (CRM) ist für viele Unternehmen essenziell, um Kundenbeziehungen effektiv zu verwalten und Geschäftsprozesse zu optimieren. Ein Vergleich zwischen HubSpot und Salesforce, zwei der führenden Anbieter auf diesem Gebiet, ist daher unverzichtbar. Beide Plattformen bieten umfangreiche Funktionen, doch die Wahl des richtigen Systems hängt von den individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten, um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Funktionen im Vergleich: HubSpot vs Salesforce

Benutzerfreundlichkeit und Oberfläche
HubSpot punktet mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, die besonders für Einsteiger und kleinere Teams geeignet ist. Die Navigation ist einfach und übersichtlich, sodass neue Nutzer sich schnell zurechtfinden. Zudem bietet HubSpot eine klare Struktur, die es erleichtert, die gewünschten Funktionen zu nutzen, ohne lange Einarbeitungszeit.
Salesforce hingegen ist bekannt für seine mächtige, aber komplexe Oberfläche. Die Fülle an Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten kann anfangs überwältigend wirken. Für erfahrene Nutzer oder Unternehmen mit spezifischen Anforderungen bietet Salesforce jedoch immense Flexibilität, die durch eine etwas steilere Lernkurve ergänzt wird.
Automatisierung und Workflows
Automatisierung spielt in modernen CRM-Systemen eine zentrale Rolle. HubSpot bietet einfache, aber effektive Workflow-Optionen. Sie können beispielsweise E-Mail-Marketing-Kampagnen automatisieren oder Aufgaben an Teammitglieder delegieren. Diese Funktionen sind besonders für kleinere Unternehmen ausreichend und leicht einzurichten.
Salesforce geht hier einen Schritt weiter und bietet eine nahezu unbegrenzte Möglichkeit zur Automatisierung. Mit Tools wie „Process Builder“ und „Flow“ können Unternehmen komplexe Prozesse abbilden, die weit über Standard-Workflows hinausgehen. Dies macht Salesforce zu einer erstklassigen Wahl für Unternehmen mit hochgradig individualisierten Anforderungen.
Analyse- und Berichtsfunktionen
HubSpot stellt benutzerfreundliche Berichtsfunktionen bereit, die insbesondere für kleinere Unternehmen und Teams hilfreich sind. Standard-Dashboards und einfache Visualisierungstools erleichtern die Analyse von Daten. Der Fokus liegt dabei auf klaren und praxisnahen Einsichten.
Salesforce überzeugt durch seine fortschrittlichen Analysefunktionen. Mit dem „Einstein Analytics“ Modul können tiefgreifende Berichte und Prognosen erstellt werden. Dies ist ideal für datengetriebene Unternehmen, die präzise Einblicke in ihre Geschäftsprozesse benötigen. Die Berichtsfunktionen von Salesforce sind jedoch komplexer und erfordern oft eine gewisse Expertise.
Kosten und Preismodelle im Vergleich

HubSpot: Von kostenlos bis Premium
HubSpot bietet ein Freemium-Modell, das besonders für kleine Unternehmen attraktiv ist. Die kostenlose Version deckt grundlegende CRM-Funktionen ab, was für viele Start-ups und KMUs ausreichend ist. Für umfassendere Funktionen, wie erweitertes Reporting oder Marketing-Automatisierung, gibt es kostenpflichtige Pakete. Die Preise beginnen bei etwa 50 Euro pro Monat und steigen je nach gewähltem Paket.
Salesforce: Flexible, aber teure Optionen
Salesforce ist bekannt für seine Flexibilität bei der Preisgestaltung, die jedoch oft mit höheren Kosten verbunden ist. Die Einstiegspreise beginnen bei rund 25 Euro pro Benutzer im Monat für die Basisversion „Essentials“. Für größere Unternehmen, die die volle Funktionalität nutzen möchten, können die Kosten jedoch schnell mehrere Hundert Euro pro Benutzer und Monat überschreiten. Die Investition lohnt sich vor allem für Firmen mit komplexen Anforderungen.
Einsatzmöglichkeiten: Welches CRM passt zu Ihrem Unternehmen?

Für kleine und mittelständische Unternehmen
HubSpot ist die ideale Wahl für kleine und mittelständische Unternehmen. Die einfache Bedienbarkeit, niedrigen Einstiegskosten und flexiblen Funktionen machen es perfekt für Teams, die keine komplexen Anforderungen haben. Die Möglichkeit, mit der kostenlosen Version zu starten, ist ein großer Vorteil für Unternehmen mit begrenztem Budget.
Salesforce kann ebenfalls von KMUs genutzt werden, ist aber aufgrund seiner Komplexität und Kosten weniger geeignet. Unternehmen, die planen, schnell zu wachsen und bereits spezifische Anforderungen haben, könnten jedoch von der Skalierbarkeit profitieren.
Für große Unternehmen und Konzerne
Für große Unternehmen und Konzerne ist Salesforce oft die bevorzugte Wahl. Die Plattform bietet leistungsstarke Funktionen, die für komplexe Geschäftsprozesse und umfangreiche Datenanalysen erforderlich sind. Zudem ist die Anpassbarkeit ein großer Vorteil für Unternehmen, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen.
HubSpot kann zwar auch von größeren Unternehmen genutzt werden, stößt jedoch bei sehr spezifischen oder hochkomplexen Anforderungen an seine Grenzen. Es eignet sich eher für Konzerne, die einfache und benutzerfreundliche Lösungen bevorzugen.
Integration und Erweiterbarkeit
Integrationsmöglichkeiten mit anderen Tools
HubSpot bietet zahlreiche Integrationen mit gängigen Tools wie Gmail, Outlook, Slack und Zapier. Diese Verknüpfungen sind einfach einzurichten und ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Plattformen. Besonders für kleinere Unternehmen ist dies ein großer Vorteil.
Salesforce glänzt mit seiner Fähigkeit, nahezu jedes Tool zu integrieren. Mit der „AppExchange“, einem Marktplatz für Erweiterungen, können Unternehmen aus Tausenden von Apps wählen, um Salesforce an ihre Bedürfnisse anzupassen. Von ERP-Systemen bis hin zu individuell entwickelten Lösungen sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt.
Anpassbarkeit und Skalierbarkeit
Die Anpassbarkeit ist eine der größten Stärken von Salesforce. Unternehmen können die Plattform bis ins kleinste Detail modifizieren und erweitern, um maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten. Auch die Skalierbarkeit ist hervorragend – Salesforce wächst mit Ihrem Unternehmen und bleibt auch bei steigenden Anforderungen effizient.
HubSpot ist ebenfalls skalierbar, wenn auch weniger anpassbar als Salesforce. Die Plattform eignet sich gut für Unternehmen, die ein einfaches und übersichtliches System bevorzugen, ohne tiefgreifende Modifikationen vorzunehmen.
Fazit: HubSpot oder Salesforce – welches CRM sollten Sie wählen?
Die Wahl zwischen HubSpot und Salesforce hängt stark von den individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. HubSpot ist die ideale Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, die ein benutzerfreundliches und kostengünstiges System benötigen. Die kostenlose Einstiegsversion und die klar strukturierten Funktionen machen es besonders attraktiv.
Salesforce hingegen ist die bessere Wahl für große Unternehmen mit komplexen Anforderungen. Die fortschrittlichen Funktionen, hohe Anpassbarkeit und Skalierbarkeit rechtfertigen die höheren Kosten und die steilere Lernkurve.
Letztendlich sollten Sie Ihre Entscheidung darauf basieren, welche Funktionen und welches Preismodell am besten zu Ihrem Geschäft passen. Beide Systeme bieten hervorragende Lösungen – es kommt nur darauf an, welches besser zu Ihren Zielen und Ressourcen passt.
Ein CRM-System ist für Unternehmen unverzichtbar. Wenn Sie mehr über die Vorteile eines CRM Systems erfahren möchten, besuchen Sie unseren Artikel CRM Systeme. Für kleine und mittelständische Unternehmen könnte insbesondere der Beitrag über CRM für KMU hilfreich sein.
FAQ zum Thema Hubspot vs salesforce
Was sind die Hauptunterschiede zwischen HubSpot und Salesforce?
HubSpot ist besonders für kleine bis mittelständische Unternehmen geeignet und bietet einfache Bedienbarkeit. Salesforce ist leistungsstärker und eignet sich für große Unternehmen mit komplexen Anforderungen.
Welches CRM ist kostengünstiger?
HubSpot bietet eine kostenlose Version und erschwingliche Einstiegspreise, während Salesforce höhere Kosten hat, aber auch mehr Anpassungsmöglichkeiten bietet.
Kann ich beide CRMs miteinander integrieren?
Ja, es ist möglich, HubSpot und Salesforce zu integrieren, um die Stärken beider Systeme zu nutzen. Dies erfordert jedoch zusätzliche technische Einrichtung.